Die Lessing-Stadtteilschule hat sich die Sprachförderung zu einer ihrer zentralen Aufgaben gemacht.
Ein sicherer Umgang mit Sprache ist die Grundlage, um sich Wissen anzueignen, und befähigt Menschen erst dazu, am gesellschaftlichen und kulturellen Leben teilzunehmen. In der Schule spielt Sprache nicht nur für das Fach Deutsch oder in den geisteswissenschaftlichen Fächern eine große Rolle. So muss man auch in Mathematik Zusammenhänge erfassen, reflektieren, Probleme erläutern, etc. Die Lessing-Stadtteilschule hat sich aus diesem Grund die Sprachförderung zu einer ihrer zentralen Aufgaben gemacht.
Unser Hauptanliegen ist es, euch individuell und durchgängig, d.h. solange es erforderlich ist, intensiv zu fördern und bei der Vervollkommnung sprachlicher Fähigkeiten zu unterstützen. Sprache darf kein Hindernis sein. So unterstützen wir dabei, sprachliche Probleme soweit zu beheben, dass alle drei Bildungsabschlüssen ohne sprachliche Nachteile abgelegt werden können.
Zu Beginn eines neuen Schuljahres ermitteln wir durch diverse Verfahren euren Förderbedarf. Dabei erhalten wir Rückmeldung über euer Text- und Leseverständnis, den Wortschatz, über Satzbau/ Grammatikkenntnisse und eure Rechtschreibkenntnisse.
Neben der integrativen Sprachförderung im Unterricht, werdet ihr entsprechend dem Ergebnis in eine additive Sprachfördergruppe eingeteilt, die in Kleingruppen, 90 Minuten die Woche, stattfindet.
Hier arbeiten wir mit der FRESCH-Methode, die im Deutschunterricht eingeführt wird. Vielleicht kennt ihr sie ja schon aus der Grundschule?
Die FRESCH-Methode ist ein Rechtschreibansatz, der euch dafür sensibilisieren soll, auf bestimmte Merkmale bei Wörtern zu achten und dadurch die Besonderheit zu erkennen, so dass ihr im Anschluss wisst, bei welchem Problem hilft welche Strategie.
Die Lesekompetenz ist eine Schlüsselkompetenz in Gesellschaft und Schule und liegt uns also Schule besonders am Herzen, so dass ihr alle, entsprechend eurer Fähigkeiten, auf unterschiedlichen Niveaus, in Kleingruppen 45 Minute die Woche gefördert, bzw. gefordert werdet. Im Vordergrund steht dabei immer das Behandeln einer Lektüre.
Der Begriff „goofy“ ist das Jugendwort des Jahres 2023. Das Wort, das für einen tollpatschigen oder albernen Menschen steht, erhielt in einem Onlinewahlverfahren unter Jugendlichen rund 39 Prozent der Stimmen. Wusstest du das auch schon?
Stefanie Liermann und Inken Petersen, kommissarische Sprachlernberaterin
Bei Fragen wenden Sie sich gerne per E-Mail an Inken Petersen, unsere kommissarische Sprachlernberaterin.